Traupe Agrar Service
Zukunftsorientiert & Leistungsstark
Stoppelmanagement -Die Versicherung gegen den Maiszünsler!
Mais Stoppelmanagement in der Praxis Die Fruchtfolge sichern - dem Maiszünsler keine Chance geben Die Herrausforderungen im Maisanbau:
Sowohl im Körnermais- als
auch im Silomaisanbau muss deshalb die optimale Verrottung der
Maisstoppel das vorrangige Ziel sein.
Der Einsatz der wendenen Bodenbearbeitung durch den pflug darf aus pflanzenbaulicher Sicht erst erfolgen, wenn die Stoppel bereits weitgehend verrottet sind. Hierfür sorgt das Mulchen der Maisstoppel unmittelbar nach der Ernte im Herbst. Die Spearhead Mulchtechnik sorgt dafür, dass die Maisstoppel zunächst effektiv zerkleinert und auf die gesamte Arbeitsbreite verteilt werden. Für den Maisanbau wird es in den kommenden Jahren entscheident sein, die weitere Ausbreitung des Maiszünslers zu verhindern und ihn in den Befallsgebieten wirksam zurückzudrängen. Wenn dieses Ziel nicht erreicht wird, ist ein Maisanbau in der bisherigen Form mit engen oder gar reinen Maisfruchtfolgen nicht mehr denkbar.
Der Lebenszyklus des Maiszünslers:
Stoppelmanagement-Die Versicherung gegen den Maiszünsler!Wollen sie auch 2015 noch Mais in
engen Fruchtfolgen anbauen? Dann sollten sie bereits jetzt auf ein
konsequentes Stoppelmanagement im Mais setzen - das umweltfreundliche
Verfahren lohnt sich für jeden Betrieb.
Im folgenden geben wir aus dem
erfahrungsschatz von Lohnunternehmen und größeren
Maisbetrieben praktische Tips zur wirkungsvollen
Maiszünsler-Bekämpfung.
Nutzen auch sie die Erfahrungen aus den Gebieten, die schon länger mit dem Zünsler-Problem zu tun haben und die sich mit Hilfe des Mulchers erfolgreich zur Wehr gestzt haben. Hinweise zum Stoppelmanagement im Mais: Der richtige Zeitpunkt für die Mulcharbeit Wenn es irgendwie möglich
ist, muss die Mulcharbeit unbedingt sofort nach der Ernte erfolgen. Die
klaren Gründe hierfür:
Runtergefahrene Stoppeln:
Die in den Fahrspuren von Häcksler-, Transportwagen- und Schlepperfahrspuren plattgefahrenen Stoppeln sind immer schwierig zu bearbeiten. 90% aller runtergefahrenen Stängel sind jedoch so stark beschädigt, das sie kein geeignetes "Haus" für die Zünslerlarven mehr bieten können. Deshalb sind die Fahrspuren kein wirklich großes Problem. Die Zerkleinerung der Maisstängel ist wichtig zur Vorbeugung gegen Krankheiten aller Art. Bei einem zwischen zwei Knoten komplett unbeschädigten Stängel dauert die Verrottung zwei bis drei Jahre. Bei einem durch den Mulcher zerkleinerten Stänel (unter 60mm Länge der Reststücke) dauert die Verrottung dagegen nur wenige Monate. Damit kann die Krankheitsübertragung bei entsprechend zerkleinerten Stängeln nicht oder nur in ganz geringem Maße stattfinden. Um diese Schutzwirkung vor Pilzbefall ganzflächig zu erzielen, ist eine möglichst große Arbeitsbreite des Mulchers sehr vorteilhaft. Denn so erreicht man eine prozentual geringere "Walzwirkung" der Räder des Mulchertraktors. Die meisten Häcksler arbeiten inzwischen 10-reihig(7,5m Arbeitsbreite) . Optimal sind in diesem Fall Mulcher mit der gleichen Arbeitsbreite, weil der Fahrer dann in den gleichen Spuren wie der Häcksler fahren kann - diese Spuren sind ohnehin plattgefahren. Zum Vergleich: Ein Mulcher mit 2,7m Arbeitsbreite fährt 50% der Stoppel platt. Davon sind zusätzlich einige schon vom Häcksler vorab runtergefahren worden, andere dagegen nicht. Ein Mulcher mit 7,5m Arbeitsbreite fährt im Vergleich nur 20% der Stoppel runter. |
Quelle: Spearhead / Green-Tec A/S www.spearhead.eu